Dieser Vortrag ist für alle, die etwas über Tarot erfahren

möchten und den Mut haben sich in die Karten schauen zu lassen.

Vor allem die Praxis des Tarot, das "Kartendeuten", 

steht hier im Vordergrund. 

 

Es werden die Karten zu Fragen aus der Gruppe gelegt, 

anhand verschiedener Legesysteme wird erklärt, wie das kreative

Kombinieren von Karten, zu interessanten Betrachtungsweisen 

und neuen Lösungsmöglichkeiten führen kann. Dabei steht die 

momentane Lebenssituation im Vordergrund. 

 

Oftmals betrachten wir unser Leben aus unseren vergangenen 

Erlebnissen, Rückschlüssen und Vorurteilen. Die Folge ist, dass wir

versuchen ein gegenwärtiges Problem mit alten Verhaltensweisen 

und Denkmustern zu lösen. Der Pessimist pflegt dann die 

rabenschwarze Sonnenbrille auf zu ziehen und der Optimist die 

rosarote. Doch beide Verhaltensweisen zeigen nur einen Ausschnitt

des Bildes. Zur Lösung eines Problems brauchen wir oft mehr und 

jede Situation benötigt eine andere Vorgehensweise. 

Kreativität ist der Schlüssel zum Spiel - gerade durch den 

scheinbaren "Zufall" beim ziehen der Karten, können wir den 

richtigen "Einfall" zur Lösung bekommen. Wir können durch Tarot

einen anderen Blickwinkel einnehmen, verdecktes ans Licht bringen 

und so alles mal ein bisschen anders betrachten. 

"Ja so habe ich das noch gar nicht gesehen..." 

 

 

Wie das Tarotspiel funktioniert, woher es kommt, 

was für Spiele es gibt, es aufgebaut ist und 

wie man es erlernen kann, soll ebenfalls vermittelt werden. 

Der Schlüssel liegt in der Bildsymbolik des Tarot

und es werden Methoden vorgestellt, 

wie man schnell die 78 Karten erfassen kann.

Somit hat jede(r) Teilnehmer(in) die Möglichkeit 

sich weiterhin mit diesem Spiel sich zu beschäftigen. 

 

 

In diesem Vortag wird gezeigt wie Orakel funktionieren und wie wir Sie für unseren Fortschritt oder zur Veränderung unsere Gegenwärtigen Lebenssituation nutzen können. Hier geht es nicht um "Wahrsagerei" oder "höher spirituelle Kräfte" die auf "magische Art und Weise" unser Leben beeinflussen, sondern es soll an Hand von Tarot gezeigt werden, wie durch den "spielerischen Zufall" und unsere Fähigkeit zum "Assoziativen Denken" eine neue Perspektive auf die derzeitige Lebenssituation entstehen kann.

 

Durch unsere Eltern, die Schule und gesellschaftlichen Regeln haben wir uns im laufe unsere Lebens Verhaltensmuster angeeignet. Diese Automatismen können in vielen Situationen uns sehr behilflich sein, da wir nicht immer wieder von neuem unser Verhalten durchdenken müssen. Da diese "Muster" oder "Programme" jedoch immer aus der Vergangenheit sind können sie leicht zu einem Stolperstein werden, wenn wir eine gegenwärtige Situation mit einer vergangenheitsbezogenen Strategie angehen.  Denn die alten Gewohnheiten sind wenig kreativ und liefern nur die Resultate, die wir schon kennen. Genau hier setzt das "Orakel" an und kann uns einen neueren und kreativeren Zugang gewähren.

 

Bei einem Vortrag über die "Psychologie der Orakel" darf selbstverständlich der praktische Teil nicht fehlen. Hier gibt es die Gelegenheit sich in die Karten schauen zu lassen. Es werden die Karten für die Teilnehmer(innen) gelegt, die ihre Lebenssituation einmal mit einem "anderen Blick" betrachten können. 

 

 

Ziel des Tagesseminars soll sein, erste einfache Deutungen ohne Hilfe von Literatur machen zu können. Das Konzept dabei ist, die im Tarot enthaltenen Geschichten verständlich zu machen. Anhand dieser Geschichtsstränge ist es sehr viel einfacher, die Struktur des Tarot zu begreifen, und das Lernen der 78 Karten wird zum Spiel. Die Kunst ist, die Karten in Beziehung miteinander zu setzen und die bildliche Gestaltung der Rider-Waite(-Smith)-Karten zu nutzen. Dabei spielen Kreativität, Intuition und der Spaß am Kombinieren eine entscheidende Rolle. Der Tarot erhält dadurch seine ursprüngliche Bestimmung wieder zurück, ein Spiel zu sein - das Spiel des Lebens. 

Das Seminar ist in zwei Elemente aufgegliedert: 
1. Philosophische Legesysteme (Theorie): Lernlegesysteme,
die die Geschichten und hermetisch-philosophischen Gedanken des Tarot zeigen. 
- Die Reise des Helden
- Osiris(Tat) - Isis(Hingabe) - Horus(Erkenntnis)-Weg 
- Numerologische Zuordnungen

2. Divinatorische Legesysteme (Praxis): Der Dozent legt zu den verschiedensten Themenkreisen den Teilnehmer/innen die Karten und führt sie in die Praxis des intuitiven Tarot und der Transformationsarbeit mit dem Tarot ein. 
- Entscheidungsspiele 
- Spiele nach Formen (Dreieck, Viereck, Pentagramm, Hexagramm) 
- Das keltische Kreuz 
- Selbsterfahrungsspiele 
- Wie gestalte ich mein eigenes Legesystem? 

Weitere Themen des Seminars sind: 
- Die verschiedenen Decks 
- Elemente des Tarotdecks: kleine und große Arkana 
- Perönlichkeitskarten 
- Tages- und Wachstumskarten 
- Tarot-Meditationen 

Die vorgetragenen Themenkreise werden wechselseitig besprochen,

so dass alle Teilnehmer/innen eine erste Verbindung zu den Karten aufbauen können.

Das Tarot wurde im Lauf seiner Geschichte stets um Bedeutungsinhalte erweitert und mit anderen Systemen wie Numerologie, Astrologie, Geomantik, I Ging, Alchemie, Runen und der Kabbalah verknüpft. 
In der kabbalistischen Tradition, mit dem `Baum des Lebens` als zentraler Glyphe, wurden ebenfalls viele Querverbindungen zu anderen Systemen hergestellt, die uns jetzt für die Arbeit mit dem Tarot zur Verfügung stehen. Das Tarot bekommt somit eine zusätzliche Tiefendimension.

Die Kabbalah gilt als Landkarte der menschlichen Seele und als Bauplan des Universums. Sie ist höchst psychologisch und kann dafür eingesetzt werden, Disharmonien in der eigenen Psyche auszugleichen und zu harmonisieren.
In diesem Workshop wird gezeigt, wie die Arbeit mit Tarot und Kabbalah funktioniert. Dabei steht nicht nur die Theorie im Vordergrund, sondern vor allem die praktische Arbeit.

Es werden jede Menge praktische Übungen und Spiele mit dem Tarot gemacht, um die eigene Kreativität zu aktivieren, Blockaden aufzulösen und Transformationsprozesse einzuleiten.

Natürlich soll auch `Tarot-Magic` gezeigt werden, eine phantasievolle Methode zur Selbstmotivation und wie es möglich ist, mit Tarot seine Ziele spielend leicht zu erreichen.

Weitere Themen des Seminars sind:
- Eine kurze Geschichte der Kabbalah und die verschiedenen Richtungen
- Die `geheime` Bedeutung unseres Namens: Zahlenspiele in der Kabbalah und der    

  Numerologie
- Der Aufbau und die Struktur des `Baum des Lebens` 
                                                                                                         - Tarot-Meditationen, Phantasie-/Visionsreisen und Pfadarbeit
                                                                                                         - Legesysteme zum `Baum des Lebens`
                                                                                                         - Die Planeten in der Kabbalah und Astrologische Korrespondenzen im Tarot
                                                                                                         - `Das königliche Spiel des Lebens`: ein humorvolles Strategiespiel mit Tarot und Kabbalah,                          

                                                                                                            das das Erlernen des `Baum des Lebens`   fördert und als Selbsterkenntnis-Werkzeug  

                                                                                                            genutzt werden kann. 

                                                                                                    Dieser Workshop ist für all diejenigen geeignet, die schon Vorkenntnisse zum Tarot  

                                                                                                    mitbringen.

                                                                                                    Für Anfänger/innen ist der Workshop `Tarot I - Spiel des Lebens` eine gute Grundlage

                                                                                                    zu diesem Kurs.